Sechs ziemlich geheimnisvolle Orte

Hermannsberg
Foto: Zwei Helden

Hermannsberg

Der Hermannsberg ist Fürst Pücklers wohl rätselhafteste Schöpfung im Branitzer Park. Manche vermuten in ihm die unvollendete dritte Pyramide, andere aufgrund seiner Lage in Pücklers Nekropole, seiner „Totenstadt“, eine Anlehnung an slawische Begräbnistraditionen und somit einen Bezug zu seiner Lausitzer Heimat. Wie auch immer – von der Bank auf der Spitze des Hermannbergs genießt man eine der schönsten Aussichten über die Parklandschaft.

Teehäuschen
Foto: Karsten Richter - hyperworx Medienproduktionen

Teehäuschen

Der 1906 erbaute japanische Pavillon am Eingang zum Puschkinpark wird von den meisten Cottbusern liebevoll als „Teehäuschen“ bezeichnet. Es ist im Land Brandenburg einzigartig und heute oft Treffpunkt junger Cottbuser.

Spreemeile
Foto: Karsten Richter / Hyperworx

Spreemeile

Entlang der Spree begegnen Spaziergängern am Elisabeth-Wolf-Ufer und auf der gegenüberliegenden Seite am Käthe-Kollwitz-Ufer plötzlich kleine Inseln mit Fitnessgeräten inmitten der Natur. Inzwischen sind es sieben solcher Inseln mit Outdoor-Fitnessgeräten. Sie gehören zur sogenannten „Spreemeile“, von Cottbuser Unternehmern initiiert und finanziert. Heute kann man hier beiderseits der Spree einen Rundweg von etwas über zwei Kilometern mit sieben verschiedenen Fitnessstationen kombinieren.

Der Fotobaum
Foto: Zwei Helden

Der Fotobaum

Wer im Park Branitz den Gutshof samt Marstall und wechselnden Ausstellungen besucht, der kommt am Ein- bzw. Ausgang des Gutshofs an einem hohlen und scheinbar bald sterbenden Baum vorüber, der trotz der wunderschönen Parklandschaften ringsum zu den begehrten Fotoobjekten zählt. Viele Besucher fahren mit einem Motiv nach Hause, in dem sie einmal mitten in diesem Baum Platz nehmen.

Das berühmteste Tierpark-Pferdchen
Foto: Julia Nitsche - Tierpark Cottbus

Das berühmteste Tierpark-Pferdchen

Fast alle Cottbuser und viele einstige Besucher haben ein Foto aus Kindertagen, sitzend auf einem steinernen Pony, in ihrem Erinnerungsalbum. Das kleine steinerne Pony wurde 1970 von Heinz Mamat geschaffen und steht seitdem am Eingang zur Tierparkgaststätte. Der Künstler schuf übrigens viele weitere Skulpturen im Cottbuser Stadtbild wie das „Cottbuser Idyll", das „Mädchen mit Ziege" oder die „Schulterreitenden Jungen".

Ein gestrandetes Schiff am Stadtrand
Foto: Zwei Helden

Ein gestrandetes Schiff am Stadtrand

Direkt am Rand des künftigen Cottbuser Ostsees, der sich noch am Anfang des Wandels vom Tagebau zum Wasserparadies befindet, liegt ein kleines Holzschiff an einem kleinen Sandstrand. Beides kündet von der Sehnsucht der Cottbuser nach dem künftigen See. Die kleine Mia, so heißt das Schiff, ist ein geheimnisvoller Ort, an dem der Wandel des Lausitzer Reviers für Cottbus so spürbar wird wie nirgends sonst.

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